Sprachstörungen bei Erwachsenen Folgende Sprachstörungen bei Erwachsenen werden in der Praxis behandelt: Aphasie /Dysarthrie Sprachstörungen, die nach Schlaganfällen, Hirnblutungen oder Tumoren auftreten. Dabei können alle sprachlichen Bereiche betroffen sein: Verstehen, Wortfindung, Lesen und die Deutlichkeit Redeflussstörungen—Stottern/ Poltern Silben oder Wörter werden gedehnt oder wiederholt. Der Sprechablauf klingt unflüssig, überhastet oder teilweise blockiert. Mundmotorische Störungen—Myofunktionelle Störungen Die Muskulatur im Mundbereich ist nicht richtig entwickelt, so dass es zu Artikulations– oder Schluckstörungen oder Zahnfehlstellungen kommen kann. Mutismus Es treten Sprechängste auf, obwohl die Fähigkeit zum Sprechen vorhanden ist. Meistens äußern sich Sprechängste selektiv, d.h. bestimmten Personengruppen gegenüber. Innerhalb des engeren Familienkreises kann oft problemlos gesprochen werden. |